Sicherheit durch Beleihung: Das Hypothekendarlehen im Profil
Unkompliziert ins Eigenheim über günstige Hypothekendarlehen
Bei der Erfüllung des Traums von der eigenen Immobilie kommt in den meisten Fällen der Hypothekenkredit zum Einsatz. Das Darlehen wird unter Bedingung der Aufnahme einer Hypothek bzw. Grundschuld vergeben - das bedeutet, dass die Immobilie als Sicherheit für den Kredit fungiert. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit kann das Eigentum am Haus oder an der Wohnung also an die Bank übergehen. Dies kommt allerdings deutlich seltener vor als vermutet. Heutzutage ist der Hypothekenkredit die gängigste Form des Darlehens, die beim Erwerb von Wohneigentum genutzt wird.
Definition, Kosten und Nutzen
Der Hypothekenkredit gilt als Standard bei der Immobilienfinanzierung. Diese Art des Darlehens zeichnet sich dadurch aus, dass das erworbene Objekt dem Kreditgeber als Sicherheit dient. Dies erfolgt über eine Hypothek auf die Immobilie oder zunehmend über eine Grundschuld. Letztere schafft für den Kreditnehmer eine höhere Flexibilität. Der Hypothekenkredit ähnelt vom Grundsatz her dem Annuitätendarlehen. Hierbei werden eine anfängliche Tilgungsrate sowie ein Zinssatz festgelegt, die gemeinsam die monatliche Zahlungsrate bilden. Die Rate bleibt über den gesamten Zeitraum der Zinsbindung bestehen. Während anfänglich der Tilgungsanteil geringer ist als der Zinsanteil, ändert sich dies im Verlauf des Rückzahlungszeitraums. Bleibt nach Ende dem Ende der Zinsbindung noch ein zu zahlender Restbetrag bestehen, besteht die Option, eine Anschlussfinanzierung zu nutzen, alternativ können Sie das Hypothekendarlehen umschulden und einen anderen Kreditgeber suchen. Wer ein günstiges Hypothekendarlehen erhalten möchte, sollte im Vorfeld einen Vergleich der Anbieter vornehmen. Dies ist online schnell und unkompliziert möglich, zum Beispiel über Check24 Hypothekendarlehen.
Rolle des Hypothekenkredits beim Immobilienkauf
Wird ein Immobilienkredit genehmigt, erfolgt eine Eintragung des Gläubigers - also der Bank oder des Kreditinstituts - in das Grundbuch. Hierfür muss der Schuldner Gebühren zahlen, in der Regel sind dies 1,2 Prozent des Pfandbetrags. Wenn der Kreditnehmer das Darlehen vollständig zurückgezahlt hat, ist die Grundschuld beglichen und die Bank wird aus dem Grundbuch entfernt. Ist er zahlungsunfähig, hat der Kreditgeber die Möglichkeit, die Immobilie über eine Zwangsversteigerung zu verpfänden und dadurch den ausstehenden Kreditbetrag zu erhalten.
Vor- und Nachteile eines Hypothekenkredits
Einer der größten Vorteile des Hypothekenkredits ist der günstige Zinssatz. Darüber hinaus verschafft ein günstiges Hypothekendarlehen ein gewisses Maß an Sicherheit, da es eine Finanzierung in größerer Höhe und über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Zudem ist weniger Eigenkapital erforderlich als für einen Privatkredit und die Zinsen lassen sich steuerlich geltend machen. Allerdings gehen auch günstige Hypothekenkredite mit einigen Nachteilen einher. Die Eintragung in das Grundbuch sowie die Wertermittlung für die Immobilie verursachen zusätzliche Kosten. Auch ein Weiterverkauf der auf diese Weise finanzierten Immobilie ist nicht ohne weiteres möglich. Bei der Inanspruchnahme von Hypothekenkrediten empfiehlt es sich außerdem, ein Eigenkapital von mindestens 20 bis 30 Prozent mit einzubringen.
Banken im Vergleich: Zins-Angebote nutzen
Ein Hypothekenkredit wird von nahezu allen Banken angeboten. Potenzielle Kreditgeber sind unter anderem die Commerzbank, Debeka oder die KfW. Auch bei der Postbank oder der Volksbank erhalten Sie solche Immobiliendarlehen. Hierbei empfiehlt es sich, vorher einen Hypothekendarlehen-Vergleich vorzunehmen. Dies ermöglicht Ihnen, günstige Hypothekenkredite schnell zu identifizieren. Die Konditionen der Banken sind häufig ähnlich. In der Regel wird vorausgesetzt, dass 30 Prozent der erforderlichen Summe als Eigenkapital vorhanden sind. Auch wird der Wert der Immobilie genau ermittelt. Er bildet die Grundlage, um das Hypothekendarlehen zu berechnen. Eine Bonitätsprüfung sowie die Bewertung des Finanzierungsplans gehören ebenfalls zu den gängigen Vorgehensweisen der Banken. Mitunter werden Hypothekendarlehen für Rentner vergeben. Dabei verlangen die Banken oftmals nicht nur eine gute Bonität, sondern auch die Aufnahme weiterer Kreditnehmer - beispielsweise die Kinder des Antragstellers - in den Vertrag sowie eine vorliegende Kreditausfall- oder Restschuldversicherung.

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