Immobilienkauf: Mit 5 Spartipps zur Anzahlung
So fangen Sie noch heute an zu sparen
Sie träumen von den eigenen vier Wänden und wollen diese nicht zu 100 Prozent finanzieren lassen? Diese 5 Tipps helfen Ihnen, zügig für Ihre Anzahlung zu sparen.
1. Schaffen Sie sich einen Wegweiser
Auch wenn es noch ein langer Weg hin zu großen Investitionen zu sein scheint, lohnt sich schon auf den ersten Schritten eine realistische Einschätzung dessen, wie viel Sie letztendlich zu leisten im Stande sein werden. Ein guter Anfang wäre es, sich Gedanken darüber zu machen, wie und wo man zukünftig wohnen möchte und dementsprechend aktuelle Wohnungspreise zu recherchieren. Da diese derzeit in vielen Regionen ansteigen, ist es empfehlenswert ein Puffer mit einzuberechnen. Ihre Kalkulation ermöglicht Ihnen Schlussfolgerungen darüber, wie viel Sie an Eigenkapital mitbringen sollten. Schreiben Sie diese Zahl nieder und setzen Sie sich ein angemessenes Zeitlimit, um auf die Summe hinzusparen. Mit einem festgelegten Ziel wird der Weg zum Eigenheim gewiss einfacher.
2. Lassen Sie sich disziplinieren
Für eine derart große Investition ist es sicher nicht die beste Idee, nur das Wechselgeld des Wocheneinkaufs zusammenzukratzen. Ein separates Sparkonto wäre die durchaus hilfreichere Variante. Damit wäre es nicht allein Ihrer Disziplin überlassen, dass Ihr Erspartes auch wirklich in den Immobilienkauf fließt. Wenn Sie sich für eine Bank entscheiden, bei der Ihr Vermögen verzinst wird, können Sie sich zudem über ein wenig zusätzliches Kapital freuen.
3. Setzen Sie Prioritäten
Das Angebot an Restaurants wächst stetig. Kein Wunder, dass sich viele Menschen die Mühe schenken und sich lieber bekochen lassen, als sich selbst an den Herd zu stellen. Während der gänzliche Verzicht auf Restaurantbesuche definitiv zu viel verlangt wäre, könnte es aber bereits helfen, das Mittagessen beim Italiener nebenan von dreimal auf einmal wöchentlich zu reduzieren. Dies scheint auf den ersten Blick nicht viel auszumachen. Versuchen Sie jedoch das gesparte Geld direkt beiseitezulegen und Sie werden überrascht sein, wie viel Geld sich bereits nach einem Monat angesammelt hat. Darüber hinaus ist es ratsam, einmal mehr darüber nachzudenken, ob Sie einen Neuwagen wirklich brauchen oder ob Sie beim anstehenden Urlaub unbedingt in einem 5-Sterne-Hotel übernachten müssen.
4. Inspizieren Sie Ihre Ausgaben
Falls Sie noch nie für eine größere Investition gespart haben, könnte es Ihnen anfangs schwerfallen, sich an ein festgeschriebenes Budget zu halten. Hilfreich ist es, wenn Sie sich Gedanken über Ihre monatlichen Fixkosten (Miete, Rechnungen und weitere monatlich anfallende Kosten) machen. Auf Grundlage dessen, können Sie sich an eine realistische Sparsumme herantasten. Versuchen Sie herauszufinden, welche Ausgaben sich streichen lassen. Wann waren Sie beispielsweise das letzte Mal im Fitnessstudio, das Sie 40 Euro im Monat kostet und wie oft lesen Sie in der abonnierten Zeitschrift, für die Sie 20 Euro monatlich bezahlen? Vielleicht hilft Ihnen zudem die 50/30/20-Regel: 50 Prozent Ihres Gehaltes für Notwendigkeiten wie Lebensmittel, Versicherungen, Miete und Fahrkosten, 30 Prozent für Annehmlichkeiten wie Restaurant- und Kinobesuche, TV-Abonnements oder Reisen und 20 Prozent für Ersparnisse und damit für Ihr künftiges Zuhause.
5. Vergessen Sie nicht zu träumen
Ist Ihr Traumzuhause eine Villa mit Strandzugang? Was jetzt noch unrealistisch erscheint, könnte in der Zukunft vielleicht wahr werden. Konzentrieren Sie sich dennoch zunächst auf Wohnungen, die Ihrem Budget entsprechen. Wer in naher Zukunft eine Immobilie kauft, kann sie später möglicherweise zu einem höheren Preis wiederverkaufen. Außerdem sparen Sie so die Miete und können Ihren Geldbeutel weiter füllen, um später in Ihr Traumobjekt zu investieren.

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