Wie sich Fehler bei der Immobilienfinanzierung vermeiden lassen
Diese Fehler gibt es
Wer sich dazu entschließt, eine Wohnung zu kaufen und dabei vielleicht sogar schon etwas ins Auge gefasst hat, wird schnell merken, wie schwierig es sein kann, sich zu gedulden. Bevor Sie aufgrund Ihrer Vorfreude etwas Wichtiges übersehen, möchten wir Ihnen zeigen, wie sich Fehler bei der Finanzierung Ihrer künftigen Immobilie vermeiden lassen.
1. Die persönliche Situation korrekt einschätzen
Wie bereits erwähnt, geht man mit einer Immobilienfinanzierung eine gewichtige und langfristige Verpflichtung ein. Um gelassener damit umzugehen, hilft es, sich der persönlichen Situation einmal genauer zu widmen: Können Sie sich die Wohnung, auf die Sie es abgezielt haben, als langfristiges Zuhause vorstellen? Stimmt Sie Ihr Job zuversichtlich, die anfallenden Zahlungen stets leisten zu können? Möchten Sie sich an die Person, mit der Sie gemeinsam investieren, für die Dauer der Kreditlaufzeit binden? Wenn Sie sich diese Fragen mit Ja beantworten können, werden Sie den Kauf mit einem wesentlich besseren Gefühl angehen – und das zu Recht.
2. Vermeintliche Niedrigzinsen entlarven
Sie werden auf der Suche nach einem passenden Kredit für die Finanzierung Ihrer Traumwohnung auf verlockend niedrige Zinssätze stoßen. Diese bedeuten jedoch nicht unbedingt, dass Sie auch langfristig Geld sparen. Achten Sie auf das Kleingedruckte: Welche Bedingungen sind an den Kredit geknüpft? Gibt es versteckte Gebühren oder laufende Kosten, die nicht gleich auf den ersten Blick erkenntlich werden? Ist der Zinssatz variabel und könnte sich so während der Laufzeit noch ändern? Anstatt nur auf Niedrigzinsen Wert zu legen, lohnt es sich für Hauskäufer, dem Komplettpaket eines Kredites Beachtung zu schenken.
3. Zwischen variablen und festen Zinsen abwägen
Variable Zinssätze können sich sowohl positiv als auch negativ auf Ihre Investition auswirken. Wenn die Zinsen steigen, erhöhen sich damit auch Ihre Kosten und andersherum. Es ist gewiss eine Typfrage, ob Sie sich lieber für einen festen oder einen flexiblen Zinssatz entscheiden. Viele Käufer fühlen sich wahrscheinlich wohler, wenn die monatlichen Kosten genau festgelegt sind. Andererseits könnte es sich im Falle einer Zinssenkung im wahrsten Sinne auszahlen, mal etwas zu wagen. Sprechen Sie mit einem Finanzberater, lassen Sie sich Prognosen vorlegen und wägen Sie ab, ob Ihnen mögliche Einsparungen das Risiko wert sind.
4. Kostenbestandteile auf dem Schirm behalten
Beim Immobilienkauf fällt zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht nur die Anzahlung an. Zusätzlich müssen Sie Nebenkosten entrichten, die unter anderem aus Notarkosten, Steuern und der bei EverEstate nicht berechneten Provision bestehen. Mit etwa acht Prozent des Kaufpreises sind diese nicht unerheblich und werden vom Kreditgeber in der Regel nicht gedeckt. Ein Finanzierungsrechner kann Ihnen bei der Errechnung der Gesamtkosten behilflich sein und dafür sorgen, dass Sie bei Ihren Überlegungen bezüglich der Finanzierung Ihres zukünftigen Zuhauses nichts vergessen.

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