Während rund um das Westfälische Viertel das Leben tobt, werden in der Elberfelder Straße 30 etwas ruhigere Töne angeschlagen. Der um 1900 errichtete Altbau setzt sich aus Vorderhaus und Seitenflügel zusammen und empfängt Bewohner und Besucher mit seiner gepflegten Fassade in sanftem Beige und einem eindrucksvollen Treppenhaus. Hat man sich an den originalen Fliesen sowie malermäßig neu instandgesetzten Wandverzierungen und Stuckornamenten einmal sattgesehen, gelangt man von hier aus in den neugestalteten Innenhof oder die angebotenen 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Diese wurden fachmännisch generalsaniert. Dabei wurde besonders auf den Erhalt ihrer charmanten Altbautonalität geachtet, wie sich nicht nur an den sorgsam abgebeizten und geölten, reich verzierten Eingangstüren, sondern auch an den abgeschliffenen, neu versiegelten Dielen und gut erhaltenen Stuckdecken ablesen lässt. Neue Gasetagenheizungen, Heizkörper, Stränge, Elektrik sowie Badfliesen und Sanitärobjekte schlagen indes den Bogen ins komfortable Hier und Jetzt. Zudem verfügt die Einheit im Erdgeschoss über eine Terrasse und die Einheiten der höheren Geschosse über einen Balkon, von dem man den Blick je nach Wohnungsausrichtung über die Elberfelder Straße oder den ruhigen Innenhof schweifen lassen kann.
Wo findet man sie, die perfekt durchkomponierte Stadt- und Lebenssymphonie? Vielleicht im Westfälischen Viertel in Moabit. Hier am Rande der Spree, zwischen Turmstraße und Bundesratufer, warten sorgsam sanierte Gründerzeitbauten auf neue Bewohner, Restaurants mit facettenreichen Speisekarten auf hungrige Besucher und gepflegte Grün- und Wasserflächen auf frischluftliebende Entdecker. Einige Straßen weiter eröffnet sich indes ein bunter Kosmos, der von verschiedensten Kulturen und jungen Kreativen dirigiert wird. Eine melodische Mischung aus entspanntem Kiezgeschehen und urbanem Tempo, subtiler Trendaffinität und Tradition.