Ihr Beitrag zu einer klimaneutralen Zukunft: Ökostrom
Strom aus erneuerbaren Energien - umweltfreundlich und nachhaltig
Bei Fragen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit kommt immer wieder auch das Thema der Energiegewinnung zur Sprache. Unser Stromverbrauch ist hoch wie nie, jedoch gelten herkömmliche Verfahren der Stromerzeugung wie Kohle oder Atomenergie aufgrund des hohen C02-Ausstoßes als nicht gerade klimafreundlich. Eine gute Alternative hierbei bilden Ökostromanbieter. Hier ist das Angebot allerdings groß, sodass es nicht immer einfach ist, den besten Ökostromanbieter zu identifizieren und sich in der Vielfalt der Angebote zurechtzufinden. Hierbei hilft ein Ökostrom-Vergleich, der Ihnen gleichzeitig auch aufzeigt, mit welchen Kosten beim Wechsel auf umweltfreundlichen Strom zu rechnen ist.
Grüner Strom - dadurch zeichnet er sich aus
Wenn von Ökostrom die Rede ist, handelt es sich dabei immer um Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Dies erfolgt in Wind- oder Wasserkraftanlagen, über Photovoltaikanlagen - also die Solarenergie - oder mithilfe von Biogas. Prinzipiell fördert jeder Stromkunde mit der sogenannten EEG-Umlage die Erzeugung von erneuerbaren Energien in einer Höhe von etwa 6,5 Cent pro Kilowattstunde, was etwa 20 % der Stromkosten ausmacht. Dieses Fördersystem hat dafür gesorgt, dass der Ökostrom im deutschen Strommix bereits einen Anteil von 50 % ausmacht. Wo und wie der Strom entstanden ist, belegen die Herkunftsnachweise. Aufgrund der EEG-Umlage existieren diese für Deutschland allerdings nicht, da die Anbieter ansonsten doppelte Umsätze für ihren Strom erzielen würden. Die meisten Herkunftsnachweise stammen daher eher aus Ländern wie Norwegen oder Österreich.
Gründe für den Bezug von grünem Strom
Die Nutzung von Strom aus regenerativen Energien schafft viele vorteilhafte Aspekte für den Klimaschutz. Die Verwendung von solchen Stromquellen ist C02-neutral, reduziert den Abbau wertvoller, begrenzter Ressourcen, unterstützt die Energiewende und minimiert den persönlichen C02-Fußabdruck. Dazu ist der Wechsel auf Ökostromtarife denkbar unkompliziert. Oft ist dies bereits mit nur wenigen Klicks per Internet möglich. Wer einen Ökostrom-Vergleich tätigen möchte, kann dies auf verschiedenen Internetseiten durchführen, zum Beispiel utopia, Verivox oder anderen Plattformen, um den günstigsten Ökostromanbieter zu finden.
Ökostromanbieter in Deutschland
Da die Nachfrage in Bezug auf ökologischen Strom in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen ist, gibt es mittlerweile zahlreiche Anbieter auf dem Markt, die Strom aus erneuerbaren Energien anbieten. Zu den bekanntesten gehören Greenpeace Energy, Lichtblick, eprimo, Entega Ökostrom und SWM Natur. Auch viele Vertreiber von konventionellem Strom verfügen heutzutage über Ökostrom-Angebote. Dies sind beispielsweise Baywa, EWE Ökostrom, E.ON Ökostrom, Vattenfall Ökostrom sowie EnBW Ökostrom. Dazu ist es möglich, Ökogas und -strom mit ALDI Grüne Energie zu beziehen.
Diese Ökostromlabels sollten Sie kennen
Aufgrund der Vielzahl an Anbietern und Ökostromtarifen ist es nicht immer einfach, den besten Anbieter zu finden. Hier hilft nicht nur ein Vergleich, auch Siegel und Labels ermöglichen es Ihnen, sich bei der Suche nach dem passenden Ökostromunternehmen zu orientieren. Die Gütesiegel schaffen eine höhere Transparenz und zeigen auf, welcher der beste Ökostromanbieter ist. Laut Stiftung Warentest gibt es im Moment vor allem vier Label, die als zuverlässig gelten. Diese sind das Grüner-Strom-Label, das OK-Power-Label sowie die Zertifikate des TÜV-Nord und des TÜV-Süd. Als umstritten gilt das RECS-Zertifikat, da der Handel mit diesem Zertifikat auch Anbietern von Kohle- oder Atomstrom ermöglicht, sich mit dem Angebot von ökologisch erzeugtem Strom auf dem Markt zu positionieren, auch wenn die Unternehmen diesen gar nicht erzeugen.
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